Implantologie

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Zahnimplantate – verloren gegangene Zähne fest ersetzen, Prothesen stabil verankern

In der modernen Zahnheilkunde sind Implantate als künstliche Zahnwurzeln nicht mehr wegzudenken. Sie können  verloren gegangene Zähne wieder fest im Mund ersetzen oder bilden eine stabile Verankerung für Zahnprothesen. Sie verschaffen damit unseren Patienten mehr Komfort, mehr Sicherheit und damit eine nicht zu unterschätzende Verbesserung der Lebensqualität.

Unsere Praxis bietet alle Voraussetzungen, die für eine langfristige und nachhaltige Versorgung mit Zahnimplantaten nötig sind. Von der Planung bis zur Durchführung des chirurgischen Eingriffes sowie der Anfertigung der prothetischen Versorgung und der regelmäßigen und gewissenhaften Nachsorge sind wir für Sie da – und verantwortlich.

Der Vorteil für Sie: Keine langen Wege durch unnötige Überweisungen. Ein Ansprechpartner.

 

Qualifikation

Nach zweijähriger oralchirurgischer Weiterbildung und Prüfung seiner Sachkunde nach zusätzlicher Ausbildung auf dem Gebiet der Implantologie wurde Dr. Jan-Andreas Beyer mit dem Nachweis einer erforderlichen Anzahl gesetzter Implantate der Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie  der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) anerkannt.

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Aufbau eines Implantatsystems

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in der Regel aus Titan hergestellt sind. Sie werden in einem oralchirurgischen Eingriff in den Knochen gepflanzt. Nach einer Einheilungszeit von ca. 4 Monaten können sie prothetisch versorgt werden. Das System Zahnimplantat besteht nach prothetischer Versorgung aus vier Teilen:

  • Dem eigentlichen Zahnimplantat (künstliche Zahnwurzel)
  • Dem Abutment (Verbindungselement zwischen Implantat und Krone)
  • Der Befestigungsschraube für das Abutment
  • Der Suprakonstruktion (Einzelkrone, Brücke, Steg, Knopfanker, Teleskop u.a.)

Nach Fertigstellung der Suprakonstruktion  im Dentallabor (im Beispiel oben eine Einzelkrone) bilden die vier Teile nach Verschraubung und Zementierung eine Gesamteinheit, die fest im Mund verankert ist. 

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Indikationen

Der  Einsatz von künstlichen Zahnwurzeln (Implantaten) ist für uns immer dann von größter Bedeutung, wenn eine der folgenden Befunde vorliegt:

Einzelzahnlücke mit kariesfreien Nachbarzähnen

Unter dem Aspekt der Schonung und der Erhaltung natürlicher Strukturen stellt das Zahnimplantat eine hervorragende Alternative zur konventionellen Brückenversorgung dar, bei der unnötig die Zahnsubstanz der Nachbarzähne abgeschliffen und damit irreversibel geschädigt wird.

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Vermeidung von herausnehmbarem Zahnersatz

Wenn mehrere Zähne fehlen, können diese auf konventionelle Art und Weise nur mit herausnehmbaren Zahnprothesen ersetzt werden. Häufig muss auch in diesen Fällen natürliche Zahnsubstanz abgeschliffen werden, um Prothesen zu befestigen. Die für die Patienten oft unangenehmen Nachteile der schlechten Ästhetik durch Verankerungselemente wie Klammern, Geschiebe oder Teleskope sowie Druckstellen, Unterfütterungsbedarf und unsicheres Kauen führen darüber hinaus zu einer nicht zu unterschätzenden Einschränkung der Lebensqualität. Hier schaffen Zahnimplantate eine hervorragende Grundlage, um festsitzenden Zahnersatz zu ermöglichen und die genannten Nachteile zu vermeiden.

Befestigung von herausnehmbaren Zahnersatz an natürliche Zähnen und Implantaten

Wenn pro Kiefer nur noch wenige Zähne vorhanden sind und der herausnehmbare Zahnersatz unvermeidlich ist, besteht bei ungünstiger Verteilung der Restzähne das Problem, dass Zahnprothesen schaukeln. Druckstellen, regelmäßige Unterfütterungen, Unsicherheit beim Kauen und die Gefahr von Zahnfrakturen der Pfeilerzähne sind die Folge.

Ein Zahnimplantat an der strategisch wichtigen Stelle ermöglicht eine stabile 4-Punkt Abstützung und verhindert die entsprechenden Risiken. Bei genügender Anzahl von künstlichen Pfeilern (Implantaten) und natürlichen Pfeilern (Zähnen) kann auf diese Weise sogar die gaumenfreie Gestaltung der Zahnprothese ermöglicht werden. 

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Befestigung von Totalprothesen

Viele Träger von Totalprothesen kennen das Problem: Vor allem die Unterkieferprothese schaukelt, rutscht, wackelt. Die Folge: immer wieder Druckstellen, Unterfütterungen, extreme Unsicherheit beim Kauen vor allem in Gesellschaft. Zahnimplantate bieten eine stabile Verankerung für eine Totalprothese und damit einen extrem höheren Kaukomfort.

Wir danken der Firma Camlog (Wimsheim) für die Bereitstellung der Bilder.

 

Wir empfehlen unseren Patienten weitere Informationen zum Thema Zahnimplantat auf folgenden Links einzuholen:

www.dginet.de (Deutsche Gesellschaft Implantologie)

www.dgzmk.de (Deutsche Gesellschaft für Zahn-Mund-Kieferheilkunde)

www.zaek-nr.de (Zahnärztekammer Nordrhein)

www.bzaek.de (Bundeszahnärztekammer)

 www.kzvnr.de (Kassenzahnärztliche Vereinigung Nordrhein)

www.camlog.com (Firma Camlog, Wimsheim)

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